Editorial Design | Der Vorhang

Für viele Menschen ist es zur Gewohnheit geworden, sich in den sozialen Netzwerken zu präsentieren und zu inszenieren. Das dabei vermittelte Bild bleibt medienbedingt und durch die etablierte Praxis meist an der Oberfläche. Nicht immer ergibt sich durch das Gezeigte und Gesagte eine greifbare Identität. 

Das Buch als ein Medium, das Platz hat und sich Zeit nimmt, bietet die Möglichkeit, ein komplexeres Bild von sich selbst zu entwerfen. Im Kurs „Ich, ich, ich – das Buch als Selbstportrait“ sollte das Buch daraufhin untersucht werden, wie gut es geeignet ist, unsere eigene Identität für andere greifbar, nachvollziehbar und erfahrbar zu machen: spielerisch, präzise, experimentell usw.:

 

von Rob Rothenpieler:

 

 

Rob Rothenpieler versucht sich in seinem Buch Der Vorhang selbst auf die Schliche zu kommen und gerät dabei in ein Zwiegespräch mit sich selbst. Dem bedingungslos aufrichtigen Text stellt er unterschiedliche Bilderzählungen gegenüber, in Form von abstrakten Illustrationen und Fotografien von David Kern aus dem Studiengang Fotografie.

 

 

 

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