Editorial Design | DU

Für viele Menschen ist es zur Gewohnheit geworden, sich in den sozialen Netzwerken zu präsentieren und zu inszenieren. Das dabei vermittelte Bild bleibt medienbedingt und durch die etablierte Praxis meist an der Oberfläche. Nicht immer ergibt sich durch das Gezeigte und Gesagte eine greifbare Identität. 

Das Buch als ein Medium, das Platz hat und sich Zeit nimmt, bietet die Möglichkeit, ein komplexeres Bild von sich selbst zu entwerfen. Im Kurs „Ich, ich, ich – das Buch als Selbstportrait“ sollte das Buch daraufhin untersucht werden, wie gut es geeignet ist, unsere eigene Identität für andere greifbar, nachvollziehbar und erfahrbar zu machen: spielerisch, präzise, experimentell usw.

 

von Marie Sohns:

 

 

Marie Sohns lässt ein Selbstportrait entstehen, in dem sie eine ganze Reihe ihr nahestehenden Personen aus ihrer Perspektive heraus beschreibt, sich persönlich an sie wendet wie in einer Art Brief. Sie kombiniert diese Texte mit privaten Bildern und Zeichnungen in einer zweifarbigen Gestaltung in handlichem Format und schafft darüber eine Intimität, der man sich nur schwer entziehen kann.

 

 

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